Wie du weisst, Stellen gibt es genug. Aber wie findest du den passenden Job oder wie findet die ideale Stelle dich?
Du bist auf Job-, auf Stellensuche? Brauchst Hilfe bei deinen Bewerbungsunterlagen? Du bist unsicher beim Bewerbungsgespräch oder in der Lohnverhandlung? Vielleicht habe ich hier ein paar Tipps für dich.
Der Schweizer Arbeitsmarkt ist in einer äusserst guten Verfassung. Im Jahr 2022 lag die Arbeitslosigkeit im Durchschnitt so tief wie zuletzt vor über zwanzig Jahren. Und auch wenn sich die Konjunktur abschwächen sollte, dürfte die Arbeitslosenquote laut den Experten des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) 2023 nur leicht anziehen.
Akuter Fachkräftemangel
Für Firmen ist es indes schwieriger geworden, freie Stellen mit geeignetem Personal zu besetzen. Der Fachkräftemangel hat sich akzentuiert. Laut Daten des Bundesamts für Statistik bekunden rund 30 Prozent der Firmen Mühe damit, Arbeitskräfte mit höherer Berufsausbildung zu rekrutieren. Ähnlich schwierig ist es, Menschen mit Hochschulabschluss oder abgeschlossener Berufslehre zu finden.
Du findest heute Tausende von Vorlagen im Internet. Aber was ist aktuell, was passt zu meinem Profil? Lücken im Lebenslauf, fehlende Ausbildungen, wie gehst du damit um?
Das Bewerbungs- oder Motivationsschreiben stellt eine besondere Knacknuss dar. Es soll dafür sorgen, dass man sich von den anderen Bewerbern abhebt und muss den Personalchef oder die Personalchefin in Kürze überzeugen. So gelingt es.
Bewerbungsbrief oder Motivationsschreiben?
Es gibt Firmen, die explizit ein Motivationsschreiben verlangen. Dann muss man in einem separaten Dokument seine Motivation für den gewünschten Job hervorheben. Grösstenteils ist aber mit dem Motivationsschreiben der Bewerbungsbrief gemeint, die erste Seite der Bewerbung. In diesem Fall schreibt man dort über seine Motivation.
Der Brief sollte in sich aufbauend sein, man sollte einen roten Faden erkennen können. Damit das gelingt, kann man sich an die «Sie-Ich-Wir»-Regel halten:
Die Bewerbung gleicht einem Werbespot. Daher gilt:
Gratuliere! Du wirst eingeladen. Aber kann dich der Arbeitgeber überzeugen? Was ist deine echte Motivation? Wie gehst du mit schwierigen Fragen um?
Nach dem Bewerbungs-Anschreiben und dem Lebenslauf ist das Bewerbungsgespräch ein besonders wichtiger Schritt in Richtung Anstellung. Doch wie kannst du im Interview deinen zukünftigen Arbeitgeber von dir überzeugen?
Plane ausreichend Zeit für die Anreise ein und studiere den Fahrtweg genau. Nimmst du das Auto, kläre ab, wo es Parkplätze gibt oder ob es zu Umleitungen und Staus kommen kann. Fährst du mit dem Zug, Bus oder Tram, suche rechtzeitig die Verbindungen heraus und plane Puffer für Strecken zu Fuss ein. Sei lieber ein paar Minuten zu früh da, dann hast du noch Zeit zum Durchatmen und gehst etwas entspannter in das Bewerbungsgespräch hinein.
Tipp: Solltest du rauchen, achte darauf, dass du noch einmal die Hände waschen kannst und keine Raucherfahne hast. Nimm Minzbonbons mit und rauche im Freien, damit deine Kleidung nicht nach Rauch riecht!
Die richtige Kleidung zeigt auf den ersten Blick, ob du das Bewerbungsgespräch ernst nimmst. Du solltest dich der Branche und Firmenphilosophie angemessen kleiden. Bewirbst du dich bei einer Bank, sind Anzug und Krawatte Pflicht. Möchtest du bei einem Coiffeur arbeiten, sind Stoffhose und Bluse passend.
Tipp: Schau auf der Firmenwebsite, wie die Mitarbeitenden gekleidet sind. So weisst du, welcher Stil von dir erwartet wird. Findest du keine Infos, dann zieh dich lieber etwas förmlicher an!
Für eine positive Ausstrahlung und eine perfekte Bewerbung solltest du auf ein freundliches Lächeln, einen festen Händedruck und eine aufrechte Körperhaltung achten. Mit Augenkontakt und leichtem Kopfnicken signalisierst du Interesse am Gespräch.
Tipp: Leg die Hände locker in den Schoss oder auf den Tisch und vermeide es, dich krampfhaft am Stuhl festzuhalten oder mit dem Stift zu spielen. Vergiss nicht, auf deinem Smartphone den Ton und Vibrationsalarm auszustellen!
Übe vor dem Spiegel, wie du dich vorstellen möchtest! Hast du alle wichtigen Fakten im Kopf, sprichst du laut und deutlich, hast du Antworten auf allfällige Fragen? Du kannst dich auch mit deinem Smartphone filmen oder deinen Text jemand anderem vortragen. Plane nicht mehr als fünf Minuten für deine Präsentation ein.
Tipp: Lasse die Stationen deines Berufslebens weg, die für die Stelle unwichtig sind. Gib in Kurzform die wesentlichen Punkte wieder, denn die Details stehen in deinem Bewerbungsdossier!
Nimm einen sauberen Block und Stift mit in das Gespräch, so kannst du dir Notizen machen und einen Blick auf deine Fragen werfen. Eine Kopie deines Lebenslaufes ist ebenfalls empfehlenswert. Sollte dein Gegenüber detaillierte Fragen stellen, weisst du sofort, worum es geht und verlierst nicht den Überblick.
Tipp: Halte deine Notizen in Stichworten fest. So vermeidest du starres Ablesen und schränkst dich nicht in deiner lockeren Haltung ein!
Dein Gesprächspartner möchte mehr über dich erfahren. Stelle dich daher im Vorfeld auf Fragen folgender Themen ein und überlege dir aussagekräftige Antworten!
Belege deine Aussagen mit Beispielen. Möchtest du betonen, dass du verantwortungsbewusst und ein Organisationstalent bist, berichte davon, dass du Captain der Tennismannschaft bist. Willst du hervorheben, dass du zielstrebig bist, erzähle von deinen Weiterbildungen und Zielen im Job.
Tipp: Erzähle nur von den Dingen, die für die Arbeitsstelle relevant sind. Bewirbst du dich als Pflegefachperson, kannst du deine IT-Kenntnisse beiseite lassen. Möchtest du die Position als Rezeptionistin besetzen, sind deine Fremdsprachenkenntnisse interessant!
Informiere dich auf der Website des Unternehmens genau darüber, seit wann es besteht, welche Dienstleistungen bzw. Produkte es anbietet, an welchen Standorten es präsent ist und wie viele Mitarbeiter angestellt sind. Auch die Social-Media-Seiten helfen dir weiter.
Tipp: Wenn du weisst, mit wem du das Bewerbungsgespräch führen wirst, recherchiere vorab über diese Person. Ein Foto oder etwas über die Berufslaufbahn können deine Aufregung mindern!
Überlege dir spannende Fragen über die Arbeitsstelle und das Unternehmen. So kannst du dir ein besseres Bild über deinen neuen Job und Arbeitgeber machen.
Tipp: Frage nach, ob ein Rundgang durch die Büros möglich ist, damit du einen Einblick erhalten kannst. Das unterstreicht dein Interesse und kann dir Pluspunkte einbringen!
Zu einem Jobinterview gehört auch die Lohnfrage. Gewöhnlich fragen Personaler am Ende des Vorstellungsgesprächs, wie viel Lohn man ungefähr erwartet. Wird die Lohnfrage vom Unternehmen nicht gestellt, ist es durchaus okay, wenn du am Ende des Vorstellungsgesprächs das Lohnthema ansprichst. Wichtig ist, dass du dich auf die Lohnfrage vorbereitest und im Vorhinein recherchierst, wie viel du mit deiner Erfahrung und deinen Kenntnissen verdienen kannst. Gib dabei deine Erwartungen für einen Brutto-Jahressalär an.
Viele Menschen sind beim Vorstellungsgespräch ziemlich nervös. Durch ein bisschen Übung lässt sich diese Nervosität allerdings stark reduzieren. Wichtig sind unter anderem eine gute Vorbereitung und eine positive Einstellung sowie, dass du im gesamten Gespräch authentisch bleibst und dich nicht verstellst. Diese weiteren Tipps helfen dir, die Nervosität beim Vorstellungsgespräch so gut wie möglich zu reduzieren.
Die Frage nach eigenen Stärken und Schwächen kommt bei fast jedem Vorstellungsgespräch auf. Wichtig ist, dass du dir im Vorhinein Gedanken machst, wo genau deine Stärken liegen. Hast du besonders viel Erfahrung im Projekt-Management oder verfügst du über besondere Soft Skills, wie Teamfähigkeit, Selbstmanagement oder Stress-Resistenz? Denke dabei immer an die Stelle, für die du dich gerade bewirbst, und welche deiner Stärken dafür besonders nützlich sein könnten. Bleibe aber auf alle Fälle bescheiden und stell dich nicht als der Beste von allen dar. Auch ein paar Schwächen sollten erwähnt werden.
Was ein paar Hundert (Tausend) Franken mehr pro Monat gross ausrichten, fragst du? In einem Jahr werden daraus ein paar tausend Franken. Und über das ganze Berufsleben ein guter sechsstelliger Betrag, auf den du verzichtest, wenn du schlecht verhandelst. Lass uns Lohnverhandlungen trainieren. Es lohnt sich.
Sei es in Bewerbungsprozessen oder in einem bestehenden Arbeitsverhältnis: Gehaltsverhandlungen gehören zum Arbeitsleben. Die richtige Vorbereitung ist hierbei das A und O, um das maximal mögliche Gehalt zu erreichen. Folgende Tipps zur Lohnverhandlung helfen Dir dabei – und nehmen Dir die Nervosität.
Falls Du Dich in Verhandlungssituationen unwohl fühlst, ist das vollkommen normal. Doch Übung macht den Meister, sagt man so schön, und das gilt auch bei einem Gehaltsgespräch. Es ist deshalb gleich in mehrfacher Hinsicht wichtig, regelmässig eine Gehaltsverhandlung zu führen: Einerseits für Gehaltserhöhungen und andererseits für (mehr) Übung. Je genauer Du weisst, was dabei auf Dich zukommt, desto erfolgreicher wird die Gehaltsverhandlung sein. Vorbereitung ist ausserdem wichtig, um die richtigen Argumente zu formulieren und Dich durch so manche Tricks Deiner Verhandlungspartner nicht verunsichern zu lassen. Hier erfährst Du, wie ein Gehaltsgespräch ablaufen kann und mit welchen Tipps Deine Gehaltsverhandlung erfolgreich wird.
Natürlich lässt sich niemals mit Sicherheit sagen, was Dich in einem Gehaltsgespräch erwartet. Pauschale Aussagen zum Ablauf einer Gehaltsverhandlung sind daher schwierig und vom Einzelfall abhängig. Prinzipiell lässt sich dieser aber in sechs Phasen unterteilen:
Auf den ersten Blick mag die Gehaltsverhandlung auf Dich kompliziert wirken. Aber wie Du nun bereits weisst: Übung macht den Meister. Es lohnt sich deshalb, Dich mit jeder Phase einmal intensiv auseinanderzusetzen, diese einzeln vorzubereiten und vor der eigentlichen Gehaltsverhandlung zu üben, beispielsweise mit Familie oder Freunden. Aber dazu später mehr.
Bestenfalls übernimmst Du in der Gehaltsverhandlung also das Steuer und kannst selbstbewusst die gewünschte Gehaltserhöhung erreichen – um im Allgemeinen einen positiven Eindruck hinterlassen. Genau deshalb ist Vorbereitung so wichtig, denn sie schenkt Dir Souveränität und damit auch Verhandlungsstärke. Weiterhin hilft sie Dir dabei, eventuelle Ängste abzubauen und Dich von Gegenargumenten oder Einschüchterungstaktiken nicht verunsichern zu lassen. Der wohl wichtigste Tipp für die Gehaltsverhandlung lautet daher: Bereite Dich vor. Aber wie?
Erst einmal ist es sinnvoll, Dir für die Gehaltsverhandlung konkrete Ziele festzulegen. Das gilt einerseits für Deine Gehaltsforderung. Diesbezüglich ist es wichtig, dass Du konkrete Werte definierst, in Form einer Untergrenze, die Du nicht unterschreiten möchtest – und einem grösstmöglichen Wert, mit dem Du das Gehaltsgespräch beginnst. Das eröffnet Dir einen Verhandlungsspielraum, sodass Du Deinem Verhandlungspartner noch entgegenkommen kannst und dennoch mit dem Kompromiss zufrieden bist. Bestenfalls schreibst Du Dir diese Werte auf. Andererseits kannst Du noch weitere Ziele notieren, wenn es beispielsweise um Benefits geht oder um Vereinbarungen, wie Du in der kommenden Zeit durch den Arbeitgeber gefördert wirst. Je genauer Du weisst, was Du einfordern möchtest, desto zielgerichteter kannst Du es umsetzen.
Bei einer Gehaltsverhandlung gehört zu den wichtigsten Tipps außerdem, dass Du Dich vorab über die häufigsten Fehler informierst. Wenn Du diese kennst, fällt es Dir schließlich leichter, diese zu vermeiden. Häufige Fettnäpfchen im Gehaltsgespräch sind zum Beispiel:
Informiere Dich also genauer, wenn es um mögliche Fehler in der Gehaltsverhandlung geht – und wie Du diese vermeiden kannst. Wichtig ist ein kontrolliertes sowie professionelles Auftreten. Das gilt auch, falls Dein Vorgesetzter versucht, Dich aus der Reserve zu locken oder zu verunsichern. Du verhandelst schliesslich mit Profis, die so manche psychologische Tricks kennen und sich nicht scheuen, diese anzuwenden.
Nun gilt es, nach geeigneten Argumenten zu suchen, um in der Gehaltsverhandlung zu überzeugen. Zu den besten Tipps für eine Gehaltserhöhung zählt hierbei, auf einer fachlichen Ebene zu bleiben und nach Argumenten zu suchen, die Du objektiv belegen kannst. Herausragende Zahlen, eine überdurchschnittliche Anzahl an abgeschlossenen Projekten, ein gutes Arbeitszeugnis, schriftliches Lob durch Kunden oder der Wechsel in eine Führungsposition sind dafür einige von vielen Beispielen für überzeugende Argumente. Aber nicht nur ihr Inhalt, sondern auch ihre Formulierung spielt eine Rolle: Bringe in Kürze auf den Punkt, weshalb Du mehr Geld verdient hast und wie viel. Sachlich, selbstbewusst und verständlich sollten Deine Argumente sein. Dann steht Deine Chance auf eine Gehaltserhöhung gut.
Natürlich musst Du aber auch mit Gegenargumenten rechnen. Der Vorgesetzte wird entweder versuchen, Deine genannten Argumente zu entkräften oder eigene Gegenargumente anzubringen. Auch eine Kombination ist möglich. Ziel ist, Dich zu verunsichern und Deine Forderungen herunterzuschrauben. Auch ein komplettes „Nein“ ist möglich, muss aber nicht zwingend das Ende der Verhandlungen bedeuten. Bei Gegenargumenten lautet die Devise stattdessen: zuhören, verstehen und entkräften, wenn möglich. Ist dies nicht möglich, kannst Du Deinem Gegenüber entgegenkommen, indem Du eine geringere Gehaltserhöhung forderst oder Kompromisse wie Benefits vorschlägst. Hilfreich ist dabei der Tipp für das Gehaltsgespräch, Dir schon vorher zu überlegen, welche Gegenargumente möglicherweise genannt werden, damit sie Dich nicht aus der Ruhe bringen.
Ziel ist also, jederzeit selbstbewusst zu bleiben. Deine Körpersprache, Deine Stimme, die Mimik und Gestik sowie die vorgebrachten Argumente müssen ein einheitliches Bild zeichnen. Selbstbewusstsein lässt Dich überzeugender wirken und bietet weniger Angriffsfläche für Gegenargumente. Zudem hilft es Dir im Rahmen der Vorbereitungen dabei, eine eventuelle Nervosität abzubauen. Und zuletzt ist Selbstbewusstsein im Berufs- sowie Privatleben stets ein sinnvoller Helfer in verschiedensten Situationen. Es gibt also viele gute Gründe, um an Deinem Selbstbewusstsein zu arbeiten und dadurch Deine Karriere erfolgreicher zu machen. Strategien gibt es hierfür viele, zum Beispiel
Je nach individuellen Voraussetzungen kann es demnach sinnvoll sein, sich diesbezüglich professionelle Hilfe zu holen, beispielsweise durch eine Psychotherapie. Dann wirkt eine Situation wie eine Gehaltsverhandlung in Zukunft auf Dich auch nicht mehr so einschüchternd – und Du kannst diese erfolgreicher meistern. Selbiges gilt für Prüfungen, Bewerbungsgespräche und viele weitere Situationen…
Wenn Du eine Gehaltserhöhung wünschst und für das Gespräch Tipps suchst, wirst Du zwangsläufig auf Verhandlungstechniken stossen. Deine Gesprächspartner sind schliesslich nicht die einzigen Beteiligten, die mit diesen arbeiten können – auch Du kannst und solltest diese einsetzen. Zudem bist Du in der Gehaltsverhandlung für solche Tipps und Tricks weniger anfällig, wenn Du diese selbst kennst. Gängige Verhandlungstechniken im Gehaltsgespräch sind zum Beispiel:
Damit ist die Liste an Verhandlungstechniken noch lange nicht zu Ende, die Du in einer Gehaltsverhandlung sinnvoll einsetzen kannst. Je besser Du Dich also mit Verhandlungssituationen auskennst und weißt, wie Du diese in die gewünschte Richtung lenken kannst, desto erfolgreicher wird nicht nur die aktuelle Gehaltsverhandlung sein. Die Zügel in die Hand nehmen, lautet daher ein weiterer wichtiger Tipp für eine Gehaltserhöhung. Das darfst Du als Arbeitnehmer nicht nur, sondern solltest Du sogar. Ziel ist eine Verhandlung auf Augenhöhe.
Um dieses Ziel zu erreichen, musst Du auch die psychologischen sowie rhetorischen Tipps Deines Vorgesetzten oder der weiteren Verhandlungspartner kennen. Bestenfalls setzt Du so manchen Trick sogar selbst ein, wenn er in der Situation hilfreich sowie angemessen ist. An dieser Stelle gilt es also zu unterscheiden zwischen „fairen“ und „unfairen“ Tricks. Auch hierbei bist Du außerdem selbst weniger anfällig, auf diese hereinzufallen, wenn Du den Manipulationsversuch durchschaust. In der Gehaltsverhandlung gibt es viele solche Tipps und Tricks, weshalb es sich ebenfalls lohnt, diese einmal vollständig zu recherchieren. Typische Beispiele sind:
Diese Beispiele machen bereits deutlich, dass nicht jeder Trick für eine Gehaltsverhandlung geeignet ist. Es gilt daher Vorsicht walten zu lassen, wenn es um solche Tipps zur Gehaltsverhandlung geht. Richtig ausgewählt und gekonnt eingesetzt, sind manche von ihnen aber durchaus wirkungsvoll und verleihen Dir mehr Verhandlungsstärke.
Zuletzt gehört zu den wichtigsten Tipps für eine Gehaltsverhandlung schlichtweg die Übung, wie Du nun bereits weißt. Vor allem, wenn Du noch wenig Erfahrung mit solchen Verhandlungssituationen hast, solltest Du all das soeben erworbene Wissen erst einmal in einem geschützten Rahmen in die Praxis umsetzen. Wähle dafür verschiedene Personen aus Deinem privaten Umfeld, welche den Vorgesetzten spielen und versuchen, Deinen Gehaltswunsch abzuwinken oder zumindest zu drücken. Dadurch wirst Du mit verschiedenen Gegenargumenten konfrontiert, mit unterschiedlichen Verhandlungstaktiken und Charakteren. So wirst Du mit der Zeit lernen, wann Du Deine gesetzten Ziele bezüglich der Gehaltserhöhung mit welchen der genannten Tipps am besten erreichst – und so steigen auch Deine Chancen in der anschliessenden, echten Gehaltsverhandlung.
Selbstständige können an vielem scheitern. Am bittersten ist, wenn sie eine an sich gute Dienstleistung anbieten, aber keine Kunden finden. Ich zeige dir, wie du deine Dienstleistungen in Verhandlungen erfolgreich (und zu einem fairen Preis)an den Markt bringst.
Für ein Karriere Coaching in Zürich und aus der restlichen Schweiz oder Liechtenstein: