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Diese 21 Tipps für bewussten Genuss können helfen, Blackouts beim Trinken zu vermeiden und die Kontrolle in alkoholischen Situationen zu behalten.

Veröffentlicht am
4.2.2024
Alkohol Hangover Aggression Situation nach der Party

Der Morgen danach: Kater, Ärger, Scham oder sogar ein Blackout?

Wer kennt es nicht? Nach einer durchfeierten Nacht kann der Morgen oft mit unangenehmen Überraschungen beginnen. Ein schwerer Kater, begleitet von Schamgefühlen für das eigene Verhalten oder peinlichen Erinnerungsfetzen an die vergangene Nacht, können die Stimmung trüben. Manchmal kommt es sogar zu Streitereien oder Konflikten aufgrund von unbedachten Handlungen während des Alkoholkonsums.

In den schlimmsten Fällen bleibt nur ein undurchdringlicher Schleier der Vergessenheit - ein Blackout, der die Erinnerungen an die vergangene Nacht auslöscht und Fragen aufwirft, was eigentlich passiert ist. Der Morgen danach kann eine Zeit der Selbstreflexion und des Bedauerns sein, aber auch eine Gelegenheit, aus den Erfahrungen zu lernen und bewusstere Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Doch, warum lassen wir es überhaupt so weit kommen? 

Mögliche Ursachen für plötzliche Stimmungsveränderungen und Blackouts nach Alkoholkonsum

  • Neurochemische Veränderungen: Alkohol beeinflusst die Chemie des Gehirns, insbesondere die Neurotransmitter wie Dopamin, Serotonin und GABA, was zu Stimmungsveränderungen führen kann.
  • Enthemmung: Alkohol wirkt als soziales Entmündigungsmittel, das Hemmungen verringert und unterdrückte Emotionen verstärken kann.
  • Stressreaktionen: Alkoholkonsum kann den Körper unter Stress setzen und eine Reaktion des Körpers auf Stress auslösen, was zu Stimmungsschwankungen führen kann.
  • Vorhandensein zugrundeliegender psychischer Probleme: Personen mit bestehenden psychischen Problemen wie Depressionen, ADHS, Angstzuständen oder bipolaren Störungen können empfindlicher auf die Auswirkungen von Alkohol reagieren.
  • Genetische Veranlagung: Einige Menschen sind genetisch anfälliger für Stimmungsveränderungen durch Alkoholkonsum als andere.
  • Alkoholabhängigkeit: Bei Menschen, die alkoholabhängig sind, kann der Alkoholkonsum zu einer Reihe von emotionalen und Verhaltensänderungen führen, einschliesslich plötzlicher Stimmungsveränderungen.
  • Soziales Umfeld: Die soziale Situation und die Interaktionen mit anderen Menschen während des Alkoholkonsums können die Stimmung beeinflussen.
  • Verlust der Selbstkontrolle: Bei manchen Menschen kann der Verlust der Selbstkontrolle nach Alkoholkonsum zu unangemessenen Verhaltensweisen führen, einschliesslich Aggressionen oder Traurigkeit.
  • Körperliche Auswirkungen: Alkohol kann zu körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Müdigkeit führen, die die Stimmung negativ beeinflussen können.
  • Interaktion mit anderen Substanzen: Der Konsum von Alkohol in Kombination mit anderen Substanzen kann die Stimmung auf unvorhersehbare Weise verändern und zu starken emotionalen Schwankungen führen.
  • PMS (prämenstruelles Syndrom): Frauen können auch vor ihrer Periode unter Stimmungsschwankungen aufgrund hormoneller Veränderungen leiden, die als prämenstruelles Syndrom (PMS) bekannt sind.

Warum kann Alkohol zu Aggression führen? Eine mögliche Erklärung: 

Blackout-Prävention: Strategien für bewussteren Alkoholkonsum

Hast du Sorge vor einem Blackout oder dem Verlust der Kontrolle, wenn du Alkohol konsumierst? Es gibt verschiedene bewährte Methoden, um das Bewusstsein zu bewahren und den Alkoholkonsum unter Kontrolle zu halten. Das Wichtigste dabei ist, bewusst zu bleiben.

Alkohol ist in unserer westlichen Kultur weit verbreitet: Von Apéros über Business-Lunches bis hin zu Festen wird er überall serviert, doch nicht jeder reagiert gleich darauf. Wenn du zu denjenigen gehörst, die schnell die Kontrolle verlieren, wenn sie trinken, könnte dieser Blog für dich hilfreich sein.

Psychologisch gesehen gibt es mehrere Faktoren, die dazu beitragen können, einen Blackout zu verhindern:

  • Moderater Alkoholkonsum: Das Festlegen eines moderaten Alkoholkonsums kann das Risiko eines Blackouts verringern. Das bedeutet, die Menge an konsumiertem Alkohol im Auge zu behalten und nicht zu viel auf einmal zu trinken.
  • Bewusstsein und Achtsamkeit: Bewusstsein darüber, wie viel Alkohol man konsumiert und wie sich dieser Konsum auf das eigene Wohlbefinden auswirkt, kann helfen, einen Blackout zu verhindern. Achtsamkeit in Bezug auf die eigenen Grenzen und das Erkennen von Signalen des Körpers, die auf eine mögliche Überbeanspruchung hinweisen, sind wichtig.
  • Soziale Unterstützung: Soziale Unterstützung durch Freunde oder enge Beziehungen, die sich gegenseitig im Auge behalten und füreinander sorgen, kann dazu beitragen, dass niemand zu viel Alkohol konsumiert und in gefährliche Situationen gerät.
  • Alternativen zum Alkohol: Das Erkennen und die Nutzung alternativer Wege, um Spass zu haben und zu entspannen, ohne Alkohol zu konsumieren, können dazu beitragen, den Konsum zu reduzieren und das Risiko von Blackouts zu minimieren.
  • Selbstregulation: Die Fähigkeit, impulsive Handlungen zu kontrollieren und bewusste Entscheidungen über den Alkoholkonsum zu treffen, kann dazu beitragen, Blackouts zu verhindern. Dies erfordert oft eine bewusste Anstrengung, sich selbst zu regulieren und nicht in übermässigen Konsum zu verfallen.
  • Psychische Gesundheit: Eine gute psychische Gesundheit und ein starkes Selbstwertgefühl können dazu beitragen, den Alkoholkonsum unter Kontrolle zu halten und das Risiko von Blackouts zu reduzieren, da Personen möglicherweise weniger anfällig für impulsives Verhalten und Verbitterung sind, die zu übermässigem Trinken führen können.

Deshalb ist es ratsam, sich immer bestmöglich vorzubereiten, bevor du trinkst. Überlege, ob du Gäste hast oder ausgehst. Wenn du bereits zu viel getrunken hast, ist es leider zu spät. Daher ist es entscheidend, diese Tipps im Vorfeld zu berücksichtigen und entsprechende Vorbereitungen zu treffen. Und nicht vergessen: Rückschläge sind Teil des Lernprozesses. Aber jetzt: 

Meistere deinen Drink: 21 mögliche Strategien für bewussten Genuss - So vermeidest du Blackouts und hältst deinen Alkoholkonsum im Griff

  1. Nach-Denken: Wenn du gerade mit einem Hangover oder Kater zu kämpfen hast, nimm dir einen Moment, um eine detaillierte Sprachnachricht aufzunehmen. Beschreibe dabei so genau wie möglich, wie es dir gerade psychisch und physisch geht. Sende die Nachricht dann an dich selbst und pinne sie ganz oben im Chat. Bevor du das nächste Mal überlegst, etwas zu konsumieren oder Pläne diesbezüglich machst, kannst du diese Nachricht abhören. Das kann dir helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen und die Situation besser einzuschätzen.
  2. Eiswasser: Das Eintauchen der Hände (oder Gesicht) in eiskaltes Wasser kann tatsächlich eine Art Schock für das System sein und dazu beitragen, jemanden zu erfrischen und wacher zu machen. Wenn du unterwegs bist, lass kaltes Wasser über deine Handgelenke laufen oder bestelle an der Bar ein alkoholfreies Getränk. Die plötzliche Kälte kann eine erfrischende Abwechslung bieten und helfen, den Fokus zu verlagern, besonders wenn du dich in einem angetrunkenen Zustand befindest.
  3. Badezimmerpause mit deinem Liebesbrief: Nimm dir eine kurze Auszeit, um einen vorher geschriebenen liebevollen Brief an dich selbst zu lesen. Dies hilft, deine Gedanken zu beruhigen und dein Bewusstsein für die aktuelle Situation zu schärfen. Du könntest diesen Brief bei dir tragen, um ihn bei Bedarf hervorzuholen und dir selbst positive Affirmationen zu geben.
  4. WhatsApp-Nachrichten an sich selbst: Schicke dir selbst regelmässig WhatsApp-Nachrichten, um dich an deinen eigenen Zustand und die Menge an Alkohol, die du getrunken hast, zu erinnern. Diese Selbstüberwachung kann dir dabei helfen, deinen Alkoholkonsum besser zu kontrollieren und dir bewusst zu machen, wie viel du bereits getrunken hast. Zum Beispiel könntest du dir nach dem dritten Glas Alkohol eine Nachricht schreiben, um festzuhalten, wie es dir gerade geht. Auch eine gute Analyse für den nächsten Tag.
  5. Kurze Rede nach dem ersten Glas: Wenn du das erste Glas trinkst, halte eine kurze Rede, in der du mögliche Konsequenzen deines Trinkens ansprichst und dich selbst daran erinnerst, die Verantwortung für dein Handeln zu übernehmen. Es ist wichtig, offen und ehrlich über deine Gefühle und deine Absichten zu sprechen, besonders wenn du spürst, dass du dich in einem angetrunkenen Zustand befindest.
  6. Bewährte Methode trotzdem wirksam: Zwischen jedem Glas Alkohol ein Glas Wasser trinken. Das hilft nicht nur, den Kater am nächsten Tag zu mildern, sondern auch, dein Bewusstsein für deine Trinkgewohnheiten zu schärfen.
  7. Achtsamkeitsübungen mit Sinneswahrnehmung: Konzentriere dich auf deine Sinneswahrnehmungen, um im Moment zu bleiben und aggressives Verhalten zu vermeiden. Beispielsweise könntest du dich bewusst auf das Hören von Musik oder das Fühlen einer weichen Decke (und anderen Materialien) konzentrieren, um dich zu beruhigen und in Verbindung mit deinem Körper zu bleiben.
  8. Kunst oder Kreativität: Tauche in kreative Aktivitäten wie Zeichnen oder Schreiben ein, um Emotionen zu kanalisieren und eine Alternative zum Alkoholkonsum zu finden. Du könntest Materialien wie Servietten, einen Notizblock, Stifte usw. vorbereiten, um deine Kreativität zu fördern - sei es bei einer Party ausserhalb oder zu Hause.
  9. Tanzen oder Bewegung: Anstatt weiter Alkohol zu trinken, könntest du eine Tanzpause einlegen oder eine andere Form der Bewegung machen. Tanzen und körperliche Aktivität können Stress abbauen und Endorphine freisetzen, was dazu beiträgt, dein Wohlbefinden zu steigern und dich bewusster zu machen, wie du deinen Körper fühlst.
  10. Affirmationen und Visualisierungen: Nutze positive Affirmationen, um dich zu beruhigen und zu stärken. Du könntest bestimmte Sätze oder Bilder visualisieren, die dir helfen, selbst in herausfordernden Situationen ruhig und gelassen zu bleiben – vielleicht sogar als Bildschirmhintergrund auf deinem Mobiltelefon? 
  11. Tiefenentspannungstechniken: Probiere verschiedene Tiefenentspannungstechniken aus, wie zum Beispiel progressive Muskelentspannung oder autogenes Training, um körperliche und mentale Entspannung zu fördern. Diese können unauffällig angewendet werden, indem du zum Beispiel einen Timer stellst, um regelmässig Entspannungsübungen durchzuführen.
  12. Konzentrationsspiele: Spiele einfache Konzentrationsspiele, um deine geistige Schärfe aufrechtzuerhalten. Denk- und Gesellschaftsspiele können dazu beitragen, deinen Verstand zu stimulieren und dich bewusster zu machen, während du trinkst.
  13. Gespräche über leichtere Themen: Lenke dich von tiefer gehenden oder emotional aufgeladenen Gesprächen ab, indem du dich auf leichtere, unterhaltsame Themen konzentrierst. Das kann dazu beitragen, eine entspannte Atmosphäre aufrechtzuerhalten und dein Bewusstsein zu schärfen.
  14. Kleine kognitive Herausforderungen: Setze dir kleine kognitive Herausforderungen, um deine geistige Aktivität aufrechtzuerhalten. Das kann das Erinnern von Namen oder das Lösen kleiner Rätsel sein, um deine Aufmerksamkeit zu schärfen und dein Gehirn zu stimulieren.
  15. Abwechselnde Getränke mit alkoholfreien Optionen: Geniesse zwischen den alkoholischen Getränken attraktive nicht-alkoholische Alternativen, um den Alkoholkonsum zu verlangsamen und deinen Körper hydratisiert zu halten. Bereite diese Getränke im Vorfeld vor, um sicherzustellen, dass du immer eine verlockende Alternative zur Hand hast.
  16. Kleine Pausen für bewusste Atemübungen: Nimm gelegentlich kurze Pausen, um bewusste Atemübungen durchzuführen und deine geistige Klarheit zu fördern. Tiefes Atmen kann Stress reduzieren und deinen Fokus schärfen, was dir dabei hilft, bewusster zu trinken.
  17. Selbstüberwachung mit einer App: Nutze Smartphone-Apps, um deinen Alkoholkonsum im Blick zu behalten und bewusster zu trinken. Diese Apps können dir helfen, den Überblick über deine Getränke zu behalten und dich daran zu erinnern, deine Grenzen einzuhalten.
  18. Kleine Selbsttests: Mache zwischendurch kleine Selbsttests, um deinen eigenen Zustand einzuschätzen. Stelle dir Fragen wie: "Bin ich noch in der Lage, klare Gedanken zu fassen?" oder "Fühle ich mich noch sicher?" Falls nicht, greife auf deine Notfall-Tools zurück, um dich zu beruhigen und zu stabilisieren.
  19. Kleine bewusste Bewegungen: Führe gelegentlich kleine physische Bewegungen durch, um dein Bewusstsein zu schärfen und deine Aufmerksamkeit zu erhöhen. Das kann das Schütteln der Hände oder das Dehnen des Körpers sein, um Stress abzubauen und deine Energie zu steigern. Auch Tiere schütteln sich, wenn sie gestresst sind.
  20. Langsam trinken: Geniesse deine Getränke bewusst und trinke langsam, um die Wirkung des Alkohols besser zu kontrollieren. Wenn du Durst hast, trinke Wasser und mache dir bewusst, wie du jeden Schluck geniesst.
  21. Selbstfürsorge und Selbstachtung: Sei mitfühlend mit dir selbst und erkenne an, dass du vielleicht schon viel durchgemacht hast. Wie erwähnt: Alkohol "kann helfen", Schmerzen zu vergessen, aber er kann auch mutig machen und dir ermöglichen, dich deinen Problemen zu stellen. Sei stolz auf dich und deine Stärke, aber suche auch nach neuen Strategien, um mit Herausforderungen umzugehen und gesund zu bleiben. Um dich daran zu erinnern, lade ein Bild herunter, das diese Gefühle repräsentiert, und stelle es als Hintergrundbild oder Sperrbildschirm ein, um dich regelmässig daran zu erinnern.
  22. Speichere diesen Blog auf deinem Handy, damit du jederzeit auf die Tipps zurückgreifen kannst, falls sie dir entfallen sollten.
  23. Weniger oder gar nicht trinken. Hier sind meine 19 Tipps für weniger Alkoholkonsum

Letztendlich spielt es keine Rolle, welchem Ratschlag du folgst, solange du nur bei klarem Verstand und bewusst bleibst.

Welche dieser Tipps und Strategien wirst du ausprobieren? Hast bessere Ideen? Her damit! 

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Vorschläge dazu dienen, das Bewusstsein während des Alkoholkonsums zu unterstützen, aber keine Garantie dafür bieten, unangemessenes Verhalten zu vermeiden. Es bleibt entscheidend, dass du deine eigenen Grenzen kennst und verantwortungsvoll mit Alkohol umgehst. Und: Einen Hangover kannst du mit diesen Tipps auch nicht verhindern. Bei Bedarf solltest du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, insbesondere wenn das Problem schwerwiegender ist oder wiederholt auftritt. Denn...

Alkohol kann ein Türöffner für falsche Entscheidungen sein. 

  1. Vermindertes Urteilsvermögen: Alkohol beeinträchtigt die Fähigkeit, Situationen richtig einzuschätzen und vernünftige Entscheidungen zu treffen. Dadurch kann jemand dazu neigen, Risiken einzugehen, die er oder sie nüchtern vielleicht nicht eingehen würde.
  2. Verringerte Hemmungen: Alkoholkonsum senkt oft die Hemmschwelle, was dazu führen kann, dass Menschen Handlungen ausführen, die sie normalerweise unterdrücken würden. Dies kann zu impulsivem Verhalten führen, das später bereut wird.
  3. Erhöhter Einfluss von Gruppendynamik: In sozialen Situationen, in denen Alkohol konsumiert wird, kann der Druck, sich der Gruppe anzupassen, dazu führen, dass Menschen Handlungen ausführen, die sie allein nicht tun würden. Dies kann zu riskantem Verhalten führen, das unter dem Einfluss von Alkohol nicht angemessen reflektiert wird.
  4. Veränderung der Wahrnehmung: Alkohol verändert die Wahrnehmung und kann dazu führen, dass Menschen die Konsequenzen ihres Handelns nicht vollständig verstehen oder berücksichtigen. Dadurch können sie unüberlegte Entscheidungen treffen, die negative Folgen haben können.

Möchtest du deine finanzielle Situation verbessern, Gewicht verlieren, ein gesünderes Leben führen, mehr Verantwortung übernehmen und nicht länger von anderen verarscht werden? Dann ist Alkohol sicherlich nicht die beste Lösung!

  1. Geldausgaben: Unter Alkoholeinfluss neigen Menschen oft dazu, impulsiv Geld auszugeben, zum Beispiel für teure Getränke, Glücksspiele oder unnötige Einkäufe.
  2. Fahren unter Alkoholeinfluss: Eine der gefährlichsten Entscheidungen ist es, unter dem Einfluss von Alkohol ein Fahrzeug zu steuern, sei es ein Auto, Motorrad oder Fahrrad. Dies kann zu schweren Unfällen führen und das Leben des Fahrers sowie das anderer gefährden.
  3. Aggressives Verhalten: Wie erwähnt: Alkohol kann Aggressionen verstärken und zu gewalttätigem Verhalten führen, sei es in Form von Streitereien, Schlägereien oder anderen Formen von Konflikten.
  4. Missachten persönlicher Grenzen: Unter Alkoholeinfluss neigen Menschen dazu, sowohl ihre eigenen als auch die persönlichen Grenzen anderer zu missachten, sei es in zwischenmenschlichen Beziehungen oder in sozialen Interaktionen.
  5. Missachten von Verantwortlichkeiten: Alkoholkonsum kann dazu führen, dass Menschen ihre Verantwortlichkeiten vernachlässigen, sei es in Bezug auf Arbeit, Familie oder andere Verpflichtungen.
  6. Essverhalten: Unter Alkoholeinfluss können Menschen dazu neigen, ihr Essverhalten zu vernachlässigen, was zu übermässigem Essen (Fressattacken) oder ungesunden Ernährungsgewohnheiten führen kann.
  7. Kokainkonsum: Alkohol kann das Urteilsvermögen beeinträchtigen und Menschen dazu verleiten, zusätzliche Drogen wie Kokain zu konsumieren, was zu gefährlichen und riskanten Situationen führen kann.
  8. Sexuelles Risikoverhalten: Unter Alkoholeinfluss können Menschen dazu neigen, ihre persönlichen Grenzen in sexuellen Situationen zu missachten und ungeschützten Sex zu haben, was das Risiko für sexuell übertragbare Infektionen erhöht und unerwünschte Schwangerschaften zur Folge haben kann.

Fazit

Nach einer durchfeierten Nacht können unangenehme Überraschungen wie Kater, Schamgefühle oder sogar Blackouts auftreten. Diese Erfahrungen bieten die Chance zur Selbstreflexion und bewussteren Entscheidungen für die Zukunft. Verschiedene Strategien wie das Trinken von Wasser zwischen den Gläsern oder bewusstes Atmen können helfen, den Alkoholkonsum besser zu kontrollieren. Letztendlich liegt es an jedem Einzelnen, verantwortungsvoll mit Alkohol umzugehen und professionelle Hilfe bei Bedarf in Anspruch zu nehmen, da Alkohol ein Türöffner für falsche Entscheidungen sein kann, die zu unerwünschten Konsequenzen führen.

Prost!

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